Wo bekomme ich Firmenadressen her?

Besonders in der B2B Akquise sind hochwertige Firmenadressen das Mittel der Wahl, um neue Kunden ansprechen zu können. Doch wo bekommen Sie Firmenadressen ihrer potentiellen Neukunden her? Und wie gestaltet sich der Prozess bei dem sie ihre Umsätze deutlich steigern können? Hierzu finden Sie auf dieser Seite einen Achtpunkte Masterplan, der den Erfolg ihrer B2B Akquise Maßnahmen in Verbindung mit Firmenadressen in neue Dimensionen heben wird. Wichtig: Lesen Sie alle acht Punkte aufmerksam durch. Denn nur so können Sie mit Firmenadressen richtig gute Erfolge erzielen.

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1. Plan erstellen

Bevor es zur Frage kommt wo bekomme ich Firmenadressen her, gilt es zunächst einen Plan zu erstellen. Also die Frage zu beantworten: was ist das Ziel? Denn in Abhängigkeit vom Ziel entscheidet sich später die Auswahl des jeweiligen Adressverkäufers von dem die Firmenadressen angekauft werden können, die Selektion etc. PP. Konkret geht es also darum zu hinterfragen was mit den Firmenadressen später gemacht werden soll. Soll ein Mailling versendet werden? Soll eine Maßnahme der Telefonakquise durchgeführt werden? Soll nach einem Medien auch nach gefasst werden? Und was passiert eigentlich mit Rückläufern? Vor allem gilt es auch hier vorab zu definieren für welche Zielgruppe sie eine ganz neue Sichtbarkeit im Markt wünschen. Gehen Sie hierbei sehr detailverliebt vor. Denn je besser der Plan ist, desto effektiver können Sie mit den Firmenadressen arbeiten und ihre Angebote optimal im Markt platzieren.

2. Adresshändler auswählen

Wenn Sie Ihren Plan ausführlich erstellt und dokumentiert haben, gilt es nun den Verkäufer für ihre Firmenadressen zu ermitteln. Natürlich könnten sie auch Xing und weitere Business Plattformen dafür nutzen, um sich selbst eine eigene Adressliste von Unternehmen aufzubauen. Dies ist ein sehr aufwendiger und langwieriger und damit teurer Prozess. Und wenn ihr Kerngeschäft nicht unbedingt darin besteht Adressdaten aufzubereiten, dann empfehlen wir dies Profis zu überlassen. Bei der Auswahl von Händlern, die Firmenadressen verkaufen sind neben dem Preis Faktoren wie Aktualität ganz besonders wichtig. Unter folgendem Button finden Sie einen getesteten Anbieter.

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3. Adressen selektieren und kaufen

Wenn Sie also einen seriösen Anbieter zum Ankauf von Firmenadressen gefunden haben, gilt es hier nun das Angebot zu selektieren. Denn schließlich wollen sie ja nicht einfach nur irgendeine Adressenliste kaufen und so möglicherweise auch noch zu viel Geld bezahlen. Professionelle Firmen Adresshändler bieten die Möglichkeit über einen Onlinekonfigurator oder ein besinnliches und individuelles Angebot selektierten Adressen zu erwerben. Relevante Kriterien hierbei sind unter anderem Größe der Unternehmen, Anzahl der Mitarbeiter, Ort, Ansprechpartner im Datensatz enthalten und E-Mail-Adresse etc.

Wir empfehlen in diesem Schritt sehr detailverliebt vorzugehen, denn so können Sie viel Geld sparen. Sie kaufen also nur die Firmenadressen, die sie auch wirklich brauchen, um potentielle Neukunden noch erfolgreicher ansprechen zu können.

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4. Adressliste selbst nochmal nachpflegen

Jede Marketingaktion zur Gewinnung von Neukunden ist grundsätzlich so individuell wie die Kunden selbst. Wenn Sie eine Liste mit Firmenadressen gekauft haben, dann werden sie nicht darum herumkommen diese nochmals nach zu pflegen. Das bedeutet ganz konkret, dass sie gegebenenfalls Ansprechpartner nachtragen können. Auch ist es immer eine gute Möglichkeit die angekauft Adressliste mit der eigenen Kundenliste abzugleichen. Denn vielleicht möchten sie nicht ihren Bestandskunden einfach so mit der aktuellen Marketingaktion zur Gewinnung von neuen Kunden beglücken. Aus diesem Grund sollten Sie die Adressliste selbst noch mal nachpflegen. Auch kann es sein, dass ihre Serienbrieffunktion noch um den Bereich einer Anrede erweitert werden muss. Prüfen Sie genau die angekaufte Adressliste der Firmenadressen und optimieren Sie die Datenbank.

5. Mailing produzieren

Spätestens jetzt kennen Sie aufgrund ihrer Adressliste der Firmenadressen die Zielgruppe an die das Mailing gehen soll mit Anschrift. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass Sie nun ein ganz zielgerichtetes Mailing produzieren können. Die Möglichkeiten hierbei sind sehr vielfältig und reichen von einem ausgefallenen Anschreiben bis zur Kombination mit außergewöhnlichen Printmedien.

Wichtiger Tipp: Diverse Untersuchungen haben in den vergangenen Jahren eines gezeigt. In jedem Fall sollten Sie den Empfänger im Text auffordern eine Rückantwort zu geben. Ferner sollten sie es dem Empfänger so leicht wie möglich machen Ihnen diese Rückantwort geben zu können.

6. Aussenden an die Firmenadresse

Sind alle relevanten Werbemittel für das Mailing produziert, gilt es diese durch Aussenden postalisch oder per E-Mail zu verbreiten. Denn das schafft die Sichtbarkeit, die sie brauchen um neue Kunden zu gewinnen. Denn einfach nur alleine Firmenadressen kaufen hilft nichts. Sie benötigen Sichtbarkeit bei ihrer Zielgruppe. Je nach Auflage, können Sie auch darüber nachdenken beim Porto etwas mehr zu investieren. Denn auch hier hat sich gezeigt, dass klassische Infopost gerne auch einfach als Werbepost direkt aus dem Briefkasten in den Müll wandert. Werbeaussendungen, die mit einer klassischen Briefmarke versehen sind, werden unserer Erfahrung nach deutlich mehr geöffnet und gelesen. Somit erreichen sie eine höhere Reichweite. Hier gilt also die Devise: Sparen Sie beim Ankauf von Firmenadressen. Auf keinen Fall jedoch bei der Sichtbarkeit und bei der Aussendung sparen, denn hier geht es um ihre Sichtbarkeit.

7. Nachfassen

Wenn Sie in dem siebten Schritt angekommen sind, dann haben sie erfolgreich Firmenadressen gekauft und durch die Verbreitung eine hohe Sichtbarkeit im Markt erlangt. Das grundsätzliche Thema bei der Verbreitung von Werbung ist, dass ihre Zielgruppe in diesem Moment in dem die Nachricht ankommt nicht zwingend ein Bedarf aufweist. Dies kann allerdings schon am folgenden Tag sich geändert haben. Viele Unternehmer scheuen sich davor. Doch das Nachfassen ist einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren ihrer Marketing Aktion. Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten mit kreativen Ansätzen bei der Zielgruppe zu punkten. Wenn Sie also anrufen und fragen, ob der Kunde bzw. der potentielle Neukunde die Nachricht erhalten hätte, dann ist das schon sehr altbacken und langweilig. Sie können beispielsweise auch Fragen, welchen Eindruck sie bei ihren potentiellen Neukunden mit dieser Aktion hinterlassen haben. Hier gilt seien Sie kreativ. In jedem Fall gilt Nachfassen!

8. Adressliste neu pflegen

Sie können auch die teuersten Firmenadressen kaufen, trotzdem kommt es immer wieder vor, dass nicht alle Informationen bei ihren Empfängern ankommen. Die Wahrscheinlichkeit von Rückläufern steigt in der Regel immer mit der Anzahl der Empfänger. Pflegen Sie also Ihre Rückläufer in der Adressliste. Hier lohnt es sich auch noch mal selbstständig im Internet zu suchen und gegebenenfalls die Nachricht an die neue Anschrift zu versenden. Gleichzeitig sparen sie sich so für zukünftige Marketingaktionen bares Geld, wenn sie Rückläufer so vermeiden können. Dies gilt im Übrigen auch ganz besonders für Aussendungen per E-Mail. Denn wenn Sie eine bestimmte Anzahl von E-Mail Zustellungen an eine nicht mehr vorhandene E-Mail-Adresse vornehmen, dann kann es sein dass Ihre Adresse auf einer sogenannten Blackliste landet. Und das will schließlich keiner, dass die eigene Firmenadresse auf einer Blacklist gelistet ist. Also pflegen sie ihre Liste Ihrer Firmenadressen immer wieder neu.

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